Samstag, 28. Mai 2011

Das Wort zum Sport V

KOMMENTAR: Die Erde ist rund, der Fußball ebenso. Alles dreht sich um die vormals lederne Kugel: die Wölfe beenden die Saison auf dem fünften Tabellen-Platz.

Es ist also der fünfte Rang geworden. Die vorletzte Runde brachte den Vorstoß auf Rang drei, nach dem letzten Spieltag liegt der SKN wieder auf jener Position, die der Verein praktisch das gesamte Frühjahr inne hatte.

Eine Saison des Durchschnitts
Mit dem Kampf um den Aufstieg hatten die Wölfe in der abgelaufenen Saison nichts zu tun. Auch das Abstiegsgespenst ging nie wirklich auf dem Voithplatz um. Die junge Truppe von Trainer Martin Scherb hat sich 2010/11 als Mittelfeld-Team etabliert. Solide, mit einigen Highlights, aber ohne die ganz große Strahlkraft.

Am Ende hatte man 24 Punkte Rückstand auf Meister Admira. 18 Vorsprung auf Absteiger Gratkorn. Das Torverhältnis von 55:55 zeigt, dass man weder im Angriff überragend, noch in der Abwehr stark war. Gut 1,5 Gegentore pro Spiel sind einfach zu viel, um ganz oben mitmischen zu können.

Was bringt die neue Saison
In St. Pölten wird eifrig an der neuen Arena des SKN gebaut. 8.000 Leute soll sie fassen. Bei einem Spiel in der Erste Liga werden es wohl nur selten so viele sein. Vierstellige Besucherzahlen waren, zuletzt, auf dem Voithplatz keine Selbstverständlichkeit. Da macht es momentan auch nicht viel Hoffnung, dass einige gute Spieler die Wölfe verlassen.

Wojtanowicz, Ismaili, Lenko und Zellhofer sind fix weg. Andere könnten folgen. Zugänge sind nur aus der Akademie und von den eigenen Amateuren zu vermelden. Zwei Spieler wurden vom RLO-Klub Waidhofen geholt. Mehr lässt das Budget wohl nicht zu. Es wird also auch in der neuen Saison am Trainerteam liegen, aus den begrenzten Möglichkeiten das Beste zu machen.

Testspiele gegen Topklubs
Die Vorbereitung auf die neue Saison lässt auch nicht lange auf sich warten. Drei tolle Heimspiel-Kracher warten ab Ende Juni auf die Fans. Am 28/6 kommt 1860 München auf den Voithplatz, am 2. Juli ist Magna Wr. Neustadt zu Gast und schließlich am 06/7 ist Rekordmeister Rapid Wien Testspiel-Gegner der Wölfe.

Die Spiele im Überblick:

SKN St. Pölten - 1860 München, DI 28. Juni 2011, 19.00, Voithplatz
Eintritt Erwachsene (ab 15 Jahre) € 15,-
Kinder 6 bis 14 € 5,-
Kinder 0 bis 6 frei

SKN St. Pölten - Magna Wr. Neustadt, SA 2. Juli 2011, 18.30, Voithplatz
Eintritt Erwachsene (ab 15 Jahre) € 5,-
Kinder 6 bis 14 € 1,-
Kinder 0 bis 6 frei

SKN St. Pölten - Rapid Wien, MI 6. Juli 2011, 19.00, Voithplatz
Eintritt Erwachsene (ab 15 Jahre) € 15,-
Kinder 6 bis 14 € 5,-
Kinder 0 bis 6 frei

Mittwoch, 25. Mai 2011

Am Ende ist es Rang 5

Im letzten Spiel der Saison 2010/11 müssen sich die Wölfe, in Altach, mit 3:0 geschlagen geben.

Altach – SKN 3:0 (0:0)

Am Ende ist es mit dem 5. also jener Rang geworden, den St. Pölten lange Zeit belegt hat. Das Torverhältnis von +/- 0 zeigt, dass weder im Angriff, noch in der Abwehr, alles gestimmt hat. Soll es im kommenden Jahr ein besserer Endrang werden, muss eine deutliche Leistungssteigerung her. Trotzdem hat die junge Truppe eine recht ordentliche Saison gespielt.

Samstag, 21. Mai 2011

Wölfe auf dem dritten Platz

Die 34. und 35. Runde der Erste Liga brachten St. Pölten vier Punkte und damit einen Sprung auf Tabellen-Rang 4.

Grödig – St. Pölten 2:2
SKN-Tore: Thürauer x 2

St. Pölten – WAC/St. Andrä 6:2
SKN-Tore: Rödl, Thürauer, Wojtanowicz, Ambichl, Fröschl, Brandl

Der Kantersieg gegen den WAC, im letzten Heimspiel, beschert den Wölfen endlich ein positives Torverhältnis und hat die Besucher auf dem Voithplatz begeistert.
Leider haben die Fans einige der Spieler im SKN-Dress zum letzten Mal, im eigenen Stadion, gesehen. Wojtanowicz, Zellhofer, Lenko, Posch und Ismaili werden den Verein im Sommer verlassen.

Montag, 16. Mai 2011

Das Wort zum Sport IV

KOMMENTAR: Die Erde ist rund, der Fußball ebenso. Alles dreht sich um die vormals lederne Kugel: der SKN mit einem Auswärtssieg bei der Austria aus Lustenau.

Das kann sich sehen lassen! Ein 3:0-Erfolg der Wölfe beim ÖFB-Cup-Finalisten Austria Lustenau. Zwar waren die Gastgeber nicht mit der stärksten Mannschaft angetreten, aber der SKN zog ein wirklich sehenswertes Angriffsspiel auf und konnte einen verdienten Auswärtssieg einfahren.

Der Freistoßtrick
Es dauerte fast 20 Minuten bis zum ersten Tor in diesem Spiel. Erst ein gelungener Freistoßtrick des SKN brachte die 1:0-Führung durch Kapitän Fallmann. Zwei vor der Mauer knieende St. Pöltner brachten den Gegner dabei aus der Konzentration und ermöglichten das wichtige Führungstor. Eine erfrischende Variante!

In einem von vielen Torchancen auf beiden Seiten geprägten Spiel, zeigten sich die Wölfe diesmal bissiger. Zu harmlos wirkte die zweite Garnitur der Austria. Erst mit der Einwechslung einiger Leistungsträger zur Pause und im zweiten Durchgang kam Lustenau besser ins Spiel. Und trotzdem waren es Fallmann und Thürauer, die in der Schlussphase den verdienten 3:0-Auswärtserfolg der Gäste fixierten.

Eine neue Serie
Elf Punkte aus fünf Spielen haben die Wölfe zuletzt erobert. Drei Siege und zwei Remis in den letzten Wochen zeigen den Aufwärtstrend des Teams. Seit Anfang April haben Brandl, Fröschl und Co. nicht mehr verloren. Jetzt lautet die Frage: Wie lange kann der SKN diesen Lauf fortsetzen?

In diesem Frühjahr stehen noch vier Partien aus. Zuhause gegen die Vienna, in Grödig, das letzte Heimspiel (am 20. Mai) gegen den WAC und zum Saison-Abschluss in Altach. Mit acht bis zehn Punkten aus diesen Matches könnte sogar noch Tabellenplatz 3 ins Visier genommen werden. Der Abstand zur drittplatzierten Austria Lustenau beträgt nur mehr vier Zähler. Der Polster auf die hinteren Ränge ist inzwischen groß genug um befreit aufzuspielen. Die Wölfe haben es in den eigenen Händen und Beinen das Frühjahr zu vergolden.

Samstag, 14. Mai 2011

Spannendes Finale um Platz 3

Die Ergebnisse der Runden 31 – 33:

SKN – Admira 1:0
Austria Lustenau – SKN 0:3
SKN – Vienna 1:1

Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen können sich sehen lassen! Drei Runden vor Meisterchaftsende stehen die Wölfe nach wie vor auf dem 5. Platz der Tabelle. Die drittplatzierte Austria aus Lustenau hat jedoch nur mehr drei Zähler Vorsprung. Eine Rangverbesserung ist also durchaus noch möglich.