Die letzten Spiele
Nun stehen für die Wölfe nur noch drei
Partien auf dem Programm. Zuerst gilt es auswärts in Linz zu bestehen, dann
folgen zwei Partien vor eigenem Publikum. Dort warten Ende November Hartberg
und schließlich, zum Finale der Herbstsaison, die Vienna.
Gerade das Spiel in Linz könnte dabei zu
einem Knackpunkt werden. Aktuell hat St. Pölten vier Punkte Rückstand auf den
Leader aus Lustenau. Während die Austria zum Lokalderby gegen den FC antritt,
spielt der SKN gegen BW Linz. Noch sind die Blau-weißen Tabellen-Schlusslicht,
aber das soll natürlich nicht so bleiben. Mit der Vienna und Kapfenberg liegen
zwei Teams in Schlagdistanz. Die Oberösterreicher werden naturgemäß alles daran
setzen, die rote Laterne nicht den ganzen Winter über zu behalten. Schon allein
aus psychologischer Sicht wäre ein Vorstoß auf den vorletzten, oder gar den
achten Rang wertvoll. Dazu müssen aber wohl mindestens vier bis fünf Punkte
(aus den drei verbleibenden Spielen) auf das Konto.
Dranbleiben als Motto
Es wird also ein harter Kampf in
Oberösterreich, aber nur mit einem vollen Erfolg des SKN besteht wohl noch die
theoretische Chance auf den Titel des Winterkönigs. Wir wollen aber mal nicht
vermessen sein. Es wäre großartig, wenn
die Wölfe den Rückstand auf den Tabellenführer noch um ein zwei Pünktchen
reduzieren könnten um damit zum Frühjahrsstart gleich
einmal Druck auf den Leader ausüben zu können.
Wer weiß, ob die Vorarlberger 2013 erneut so gut in die Gänge kommen. Es
heißt also dranbleiben und an die letzten Spiele anknüpfen, dann ist einiges
möglich.
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