Freitag, 16. November 2012

Das Wort zum Sport IV/12

Der SKN und die Austria aus Lustenau machen die Liga wieder spannend. Die Lustenauer, weil sie in den letzten Wochen den Nimbus der Unschlagbarkeit verloren haben und der SKN, weil er sowohl die Austria, als auch Tabellen-Nachbar Grödig in die Knie zwingen konnte.


Die letzten Spiele
Nun stehen für die Wölfe nur noch drei Partien auf dem Programm. Zuerst gilt es auswärts in Linz zu bestehen, dann folgen zwei Partien vor eigenem Publikum. Dort warten Ende November Hartberg und schließlich, zum Finale der Herbstsaison, die Vienna.
Gerade das Spiel in Linz könnte dabei zu einem Knackpunkt werden. Aktuell hat St. Pölten vier Punkte Rückstand auf den Leader aus Lustenau. Während die Austria zum Lokalderby gegen den FC antritt, spielt der SKN gegen BW Linz. Noch sind die Blau-weißen Tabellen-Schlusslicht, aber das soll natürlich nicht so bleiben. Mit der Vienna und Kapfenberg liegen zwei Teams in Schlagdistanz. Die Oberösterreicher werden naturgemäß alles daran setzen, die rote Laterne nicht den ganzen Winter über zu behalten. Schon allein aus psychologischer Sicht wäre ein Vorstoß auf den vorletzten, oder gar den achten Rang wertvoll. Dazu müssen aber wohl mindestens vier bis fünf Punkte (aus den drei verbleibenden Spielen) auf das Konto.

Dranbleiben als Motto
Es wird also ein harter Kampf in Oberösterreich, aber nur mit einem vollen Erfolg des SKN besteht wohl noch die theoretische Chance auf den Titel des Winterkönigs. Wir wollen aber mal nicht vermessen sein.  Es wäre großartig, wenn die Wölfe den Rückstand auf den Tabellenführer noch um ein zwei Pünktchen reduzieren könnten um damit zum Frühjahrsstart gleich einmal Druck auf den Leader ausüben zu können.  Wer weiß, ob die Vorarlberger 2013 erneut so gut in die Gänge kommen. Es heißt also dranbleiben und an die letzten Spiele anknüpfen, dann ist einiges möglich.  


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