Donnerstag, 6. Oktober 2011

Das Wort zum Sport VIII

KOMMENTAR: Die Erde ist rund, der Fußball ebenso. Alles dreht sich um die vormals lederne Kugel: Eine SKN-Zwischenbilanz nach 14 von 36 Runden.

Es ist die letzte Saison auf dem legendären Voithplatz. Sieben der 18 Heimspiele sind bereits gespielt. 14 von 36 Runden absolviert. Nach einem guten Drittel der Saison 2011/12 könnte die Bilanz zwiespältiger kaum sein. Fünf Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber (bei vier Remis). Zu Hause hat mein, in sieben Spielen, lediglich zehn der insgesamt 19 Zähler eingefahren. Heimstärke sieht anders aus.

Hinten schwach und vorne nicht stark
Bei einem Torverhältnis von +/-Null ist klar, dass der SKN nur auf einem Mittelfeld-Rang steht. Der aktuelle sechste Platz scheint das höchste der Gefühle zu sein. 18 geschossene Tore (in 14 Spielen) sind okay, aber nicht gerade überragend. 18 Gegentreffer sind zu wenig, um vorne ein Wörtchen mitreden zu können.

Der einzige Toptorjäger im SKN-Dress heißt Daniel Lucas Segovia. Mit neun Treffern steht er auf Rang zwei der Liga-Schützenliste. Danach muss man schon lange suchen, um den nächstbesten Wolf zu finden. Es ist tatsächlich Dominik Hofbauer, mit drei mageren Toren. Wenn dann die Defensive regelmäßig patzt und nur selten zu Null gespielt wird, dann ist das Gewinnen ein schwieriges Unterfangen.

Amateure auf den Spuren der Profis
Nicht allzu viel besser ergeht es, zur Zeit, den SKN Amateuren. Auch sie sind auf einem Mittelfeld-Platz zementiert. Rang sieben von 16 Mannschaften. An die Spitze fehlen elf Punkte, nach hinten sind es sieben. 13 Zähler aus neun Partien muten nicht gerade überwältigend an. Spielen die Jungwölfe weiter in dieser Form, dann geht es eher gegen den Abstieg aus der 1. Landesliga, als um den Aufstieg in die RLO.

Ausblick auf den Herbst
Im Herbst haben die SKN-Profis noch sieben Partien zu spielen. Das Positive daran, die lange Verletztenliste des Sommers ist inzwischen auf ein paar wenige Namen zusammengeschrumpft. Leistungsträger wie Thürauer und Fröschl sind wieder fit und werden ihre Einsatzzeit bekommen.

Eines ist aber auch klar, will sich St. Pölten in der Tabelle - bis zur Winterpause (beginnt am 30. November) - steigern, dann werden einige Siege von Nöten sein. Denn, ein Punkteschnitt von 1,36 pro Spiel wird zu wenig sein, um mittelfristig ins vordere Tabellen-Drittel vorstoßen zu können.

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